CLAMA ist Ihr Spezialist für den internationalen Handel mit Lebensmitteln – und das seit über 60 Jahren. Heute zählen die Produktsparten Konserven, Tiefkühlkost, Feinkost, Frische, Teigwaren und Wein zum Portfolio der CLAMA.
Wir setzen uns aktiv für Umweltschutz ein und übernehmen soziale Verantwortung - sowohl an unseren eigenen Unternehmensstandorten als auch in unseren Lieferketten.
Justin Hambleton, Geschäftsführer Clama
„CR ist erforderlich, um unsere Lieferketten für Mensch und Umwelt verträglich zu gestalten. Als Importeur von Lebensmitteln erfordert dies von uns, im konstruktiven Dialog mit unseren Produzenten die verschiedenen Aspekte dieses Themenfelds nach und nach anzugehen.“
Martin Hofstede, Geschäftsführer Clama
„Das Ziel von CR muss sein, das Arbeitsleben für alle Menschen lebenswert zu gestalten. Das sollte als Teamaufgabe verstanden werden, denn hier sind nicht nur wir als Unternehmen gefordert, sondern in hohem Maße die Regierungen in den Produktionsländern, die Lieferanten sowie NGOs und Standardgeber.“
Martin Tenberken, Geschäftsführer Clama
„Die Verantwortung für unsere Gesellschaft und Umwelt ist gerade in der heutigen Zeit essenziell für einen langfristigen Unternehmenserfolg. CR verstehen wir als Instrument zur Interaktion mit unseren Marktpartnern entlang der gesamten Lieferkette, um nachhaltig unsere Zukunft zu gestalten. “
Unsere Teams in Deutschland und China setzen sich täglich für faire und sichere Arbeitsbedingungen in unseren Lieferketten ein. Durch regelmäßige Lieferantenbesuche und stetigen Austausch bewerten wir gemeinsam mit unseren Lieferanten den Status Quo und streben nach partnerschaftlichen Lösungen für Verbesserungen in unseren Lieferketten. Unser Fokus liegt dabei auf Produktionsstätten in Ländern, in denen ein hohes Risiko für Menschenrechtsverletzungen besteht.
In unseren Lieferketten setzen wir bereits folgende Maßnahmen um:
Wir informieren und schulen unsere Partner über Kundenanforderungen und internationale Standards zu sozialen Themen. So können unsere Produktionspartner besser nachvollziehen, warum wir welche Anforderungen an sie stellen, wie Anforderungen umgesetzt werden können und welche Vorteile sich daraus ergeben.
Wir überprüfen die Arbeitsstandards bei unseren Lieferanten durch interne Audits in den Fabriken. Diese internen Kontrollen ermöglichen es uns, den Status Quo in den Fabriken noch besser nachzuvollziehen und im direkten Gespräch mit unseren Geschäftspartnern konkrete Verbesserungspotentiale zu ermitteln. Der Fokus unserer internen Kontrollen liegt aktuell auf China und soll in den nächsten Jahren auf weitere Länder ausgeweitet werden.
Unabhängige Prüfinstitute prüfen in externen Audits, dass international anerkannte Sozialstandards bei unseren Produktionspartnern eingehalten werden. Diese Audits erfolgen nach amfori BSCI, Sedex oder SA8000 Standards.
Wir erarbeiten gemeinsam mit unseren Lieferanten Verbesserungspläne und begleiten die Umsetzung von Maßnahmen kontinuierlich. Diese fortlaufende Zusammenarbeit und der regelmäßige Austausch mit unseren Produktionspartnern sind aus unserer Sicht essenziell, um nachhaltige Verbesserungen der Arbeitsstandards zu erreichen. Zudem stärken wir so die Beziehung zu unseren Produktionspartnern und erhöhen die Transparenz in unseren Lieferketten.
Wir setzen den amfori Speak for Change Beschwerdemechanismus um und unterstützen unsere Kunden bei der Implementierung ihrer Beschwerdemechanismen in der Lieferkette.
Als Importeur von Lebensmitteln und Wein können wir insbesondere mit unseren täglichen Einkaufsentscheidungen dazu beitragen, ökologische und soziale Praktiken in unseren Lieferketten zu fördern. Wo immer möglich, setzen wir daher auf Rohstoffe aus nachweislich verantwortungsvollen Quellen. Zum Teil sind unsere Artikel auch durch entsprechende Produktstandards oder -label gekennzeichnet. Dazu gehören beispielsweise:
MSC, ASC, Global G.A.P. und Dolphin Safe für das Produktsegment Fisch und Meerestiere
FSC oder PEFC für Papier- und Holzbestandteile von Verpackungen
das EU-Bio-Siegel (DE-ÖKO-012) basierend auf der EU-Öko-Verordnung im Bereich der biologischen Erzeugung
RSPO-zertifiziertes Palm(kern)öl
Fairtrade-Siegel
V-Label für vegane oder vegetarische Produkte
das Siegel VLOG – Ohne Gentechnik (No Genetic Engineering)
Weitere Informationen finden Sie in unseren Einkaufspolitiken im Download-Bereich:
Seit 2023 nehmen wir jährlich am EcoVadis Sustainability Rating teil. Wir freuen uns, dass wir das Rating bereits zum zweiten Mal mit einer Silber Medaille bestanden haben.
EcoVadis bewertet die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Unternehmen in den vier Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und Nachhaltige Beschaffung. Das Rating zeigt uns, wo wir mit unseren Maßnahmen im Vergleich zu anderen Unternehmen stehen und hilft uns, Verbesserungspotentiale zu identifizieren.
Im Sinne der Kreislaufwirtschaft arbeiten wir stets an der Optimierung der Recyclingfähigkeiten von Verpackungen, Materialreduktionen oder dem Einsatz von recycelten Verpackungsmaterialien. In engem Austausch mit unseren Lieferanten und Kunden behalten wir Marktentwicklungen aktiv im Blick und führen Tests zu Optimierungen durch. Dazu gehören beispielsweise Umstellungen wie:
• Monomaterial-Folien statt Multilayer-Folien aus unterschiedlichen Materialien
• Sleeves aus Papier statt Kunststoff
• Eliminierung von unnötigen Verpackungskomponenten
Um die Umweltauswirkungen eines Produkts bewerten zu können, sind Product Carbon Footprints für uns ein wichtiger Indikator. Die Berechnung des Product Carbon Footprint (PCF) umfasst die entstehenden Emissionen während des gesamten Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung. Dabei werden auch Faktoren wie Rohstoffherkunft, Produktions- oder Entsorgungsort berücksichtigt, da diese die Emissionsintensität beeinflussen.
Die Berechnung von PCF‘s ermöglicht es somit, Hauptemissionstreiber zu identifizieren und Einsparpotentiale zu ermitteln. Wir haben bereits verschiedene PCF-Berechnungen durchgeführt und unterstützen unsere Kunden auf Wunsch immer gern bei der Umsetzung von individuellen Berechnungen.
Wir setzen bei unseren Fischprodukten auf nachhaltige Fischerei und Aquakultur. Wo immer möglich, kaufen wir daher Fisch aus zertifizierten Quellen (z.B. MSC, ASC, Global GAP oder Bio-Zertifizierungen).
Fisch und Meeresfrüchte, die nicht MSC-zertifiziert sind, beziehen wir bevorzugt aus sog. Fishery Improvement Projects (FIPs). Die Projekte haben das Ziel, Fischbestände auf eine Zertifizierung (bspw. MSC) vorzubereiten, und fördern so das nachhaltige Management von Fischereien.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserer Einkaufspolitik Fisch und Meeresfrüchte im Download-Bereich:
Unser Engagement in Brancheninitiativen
Seit 2009 sind wir Mitglied bei der amfori BSCI (Business Social Compliance Initiative). amfori BSCI ist eine internationale Initiative mit mehr als 2.400 Mitgliedern, die sich für nachhaltigen Handel einsetzt. amfori BSCI unterstützt uns dabei, Risiken in unseren Lieferketten zu identifizieren und zu reduzieren.
Seit 2023 sind wir Mitglied bei Sedex
(Supplier Ethical Data Exchange).
Die Plattform und die bereitgestellten Lösungen geben uns die praktischen Werkzeuge an die Hand, die wir benötigen, um sozial und ökologisch verantwortungsvollere Praktiken bei unseren Lieferanten zu fördern.
Sedex
RSPO associate
member
Seit 2017 sind wir Mitglied beim RSPO (roundtable of Sustainable Palm Oil).
Die Initiative fördert nachhaltige Anbaumethoden für Palmöl.
RSPO